15. April 1981: Vertreter von Sony und Philips präsentieren in Salzburg mit Dirigent Herbert von Karajan die CD. […]
Schlagwort: Zeitgeist
Er war ein Kultauto wie der „Käfer“ oder die „Ente“, hatte aber nie einen Tiernamen, sondern blieb bei […]
Teamarbeit wird heute gross geschrieben, Teamfähigkeit zu einer unabdingbaren Eigenschaft im schulischen und beruflichen Leben ausgerufen. In der […]
… dies wird sich eine Auszubildende wohl gedacht haben, nachdem ihr Chef ihr gekündigt hatte. Und dies in […]
Gerade im Sammlerbereich, seien es Drucke, Eisenbahnmodelle oder auch Trinkgläser und vieles Andere, wirkt der Satz „Limitierte Auflage“ […]
Seit einigen Monaten gehöre ich dazu: Zu der Gruppe, die in den nächsten Jahren immer grösser wird. Gemeint […]
Auf einmal war er da: Ein Konzertflügel stand vor Miami auf einer Sandbank. Auch wenn ein Flügel Fügel heisst, kann er noch lange nicht fliegen. Zumindest nicht aus eigener Kraft. Also muss ihn jemand dort hin geschleppt haben. Wer, das musste am Anfang niemand.
Die Presse stürzte sich auf das Phänomen und auf einmal hiess es, das Rätsel sei gelöst.
Das Künstlerpaar Billy und Anais Yeager, hat gegenüber der „Miami New Times“ gestanden, dass sie hinter der Aktion stecken. Sie wollten angeblich damit gegen die „Eitelkeit“ der Stadt Miami protestieren. Zuerst wollten sie sich nicht offenbaren, aber auf Grund des grossen Medieninteresses hätten sie es trotzdem getan.
Der Flügel soll jetzt auf der Sandbank bleiben, da er niemanden stört. Irgendwann wird er dann durch Wind, Wetter und Wasser sich aufgelöst haben.
Heute bin ich mal wieder an Annett Louisan’s Lied „Die Lösung“ hängengeblieben. Immer wenn ich dieses Lied höre, […]
Heute wird alles bewertet, für alles gibt es Kennzahlen, neudeutsch auch „KPI“ (Key Performance Indicators) genannt. Nicht nur Maschinen, sondern längst auch Menschen werden auf ihre „Effizienz“ hin bewertet.
Diese Kalkulation macht bei vielen Firmen auch bei dem Wort „Wertschätzung“ nicht halt. Sowohl die Arbeitgeberseite als auch die Arbeitnehmerseite verwechselt das Wort „Wertschätzung“ mit dem „Feststellen von Werten“ im Sinne eines „Return of Investment“, also einer Wirtschaftlichkeitsrechnung. Während Arbeitgeber die „Wertschätzung“ seit Neuestem in ihre „Firmenleitbilder“ vor allem mit ausgefeilten, PR-trächtigen Sätzen einbringen und meinen, damit sei es getan, sieht die Arbeitnehmerseite die Wertschätzung vor allem in Ausbezahlung irgendwelcher Werte im Sinne von finaziellen Zuwendungen, sei es in Gehalt, Prämien oder der Nutzung von Firmenvergünstigungen.
Sie ist wieder da, die Zeit, in welcher in den Firmen das Budget für das Folgejahr gemacht werden soll. Da wird von den „Team Leads“ und „Department Heads“ erwartet, alle Eventualitäten von 2011 in verschiedenen Projekten abzudecken. Und vor allem soll man heute schon wissen, wie teuer das Projekt wird, was man zur Lösung der Aufgabe an technischen Investmenst und Beratungskosten braucht, ohne dass man überhaupt weiss, wie die Aufgabe überhaupt zu lösen ist.
Was ist eigentlich ein Projekt? Geht es da nur um was Neues? Oder um die Lösung kleiner und grosser Probleme?