Seit nunmehr 40 Jahren bringen sich Ärzte auf der ganzen Welt in Krisengebieten und Hungerregionen mit ihrem Wissen und ihrer Kraft ein, um menschliches Leiden ohne Ansehen der Person, der religiösen oder politischen Einstellungen zu lindern. Oft genug wird ihre selbstlose Hilfe von Gruppierungen oder Regierungen in den betroffenen Gebieten wenn nicht unmöglich gemacht, so doch stark behindert.
Médecins Sans Frontières, so der Name der Organisation, hat sich zur Aufgabe gemacht, die von Menschen gezogenen Grenzen bei ihrer globalen Hilfe zu überschreiten.
Die Helfer stehen aber oft vor anderen Grenzen:
Krankheiten, für die es keine Medikamente gibt oder soziale Umstände, die eine dauerhafte Heilung unmöglich machen.
Die Ärzte, die Einsätze auf der ganzen Welt unternehmen, stehen unter einem grossen psychischen und physischen Druck, denn das Gesehene und Erlebte lässt sich nicht einfach „wegputzen“.
Ich möchte hier auf diesem Wege die Gelegenheit ergreifen und allen, die über ihre Grenzen gehen, um anderen zu helfen, zu danken und den „Ärzten ohne Grenzen“ viel Kraft und Erfolg bei ihrem Einsatz in den nächsten Jahren wünschen. Ich denke, die Aufgaben werden grösser uns die Freiwilligen mehr denn je gebraucht.
Als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit und Solidarität habe ich meinen Facebook Status für 24 Stunden an Ärzte ohne Grenzen gespendet.
Weitere Informationen:
Webseite der Deutschen Sektion Ärzte ohne Grenzen