Es ist mal wieder der 9. November. Ein Datum, das zu Deutschland gehört. Untrennbar mit diesem Datum sind einige Ereignisse verbunden.
Von diesen Daten möchte ich das Augenmerk auf 1923 und 1933 legen. Damit auch zeigen, dass das „Nie wieder“ stark gefährdet ist in der heutigen Zeit, in der es Menschen gibt, die zum Sturm auf den Reichstag auffordern, die zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung aufrufen und die wieder gegen Juden hetzen, die angeblich im Hintergrund die Strippen ziehen, um die neue Weltordnung zu definieren



Wer hat noch „Vinyl“ Platten?
Ich habe noch einige in einem „Schallplattenkoffer“. Als die CDs aufkamen war ich auf der einen Seite froh, denn CDs waren viel robuster. Aber die großen LPs machten einiges her. Und jetzt habe ich „Spotify“ und höre ganz selten noch irgendwelche Musik von CD, geschweige denn LP.

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Viele Gedenkveranstaltungen mussten wegen Sars-CoV2 ausfallen, wurden verschoben oder fanden mit geändertem Programm statt.

So hat auch das Thema „1945 – Der erste Sommer im Frieden“ / „Der letzte Tag des Krieges“ im „Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen“ am Wochenende 5. und 6. September 2020 ein wenig anders ausgesehen, als die Veranstalter es geplant hatten.

Längst haben sich die „Kürzel“ in die tägliche Sprache in Deutschland eingebürgert. Und irgendwie habe ich das Gefühl, keiner regt sich auch nur ansatzweise darüber auf, ganz im Gegensatz zu den Anglizismen, die angeblich unsere Sprache kaputtmachen.