Tag der Deutschen Einheit. in den 90ern des letzten Jahrhunderts waren wir (zumindest die meisten, hatte ich das […]
Schlagwort: Meinungsfreiheit
Gerd Ruge, der Chronist der Nachkriegszeit Wer kennt ihn nicht, den Reporter mit der unaufgeregten Stimme, der bis […]
Auch diese Woche nehme ich gerne an Royusch’s Fotochallenge teil. Diese Woche hat er das Thema „Wetter“ vorgegeben. […]
Das neue Juckplotz.de Domizil gewinnt langsam an Form.
Lange habe ich an sogenannten „PlugIns“ gebastelt, das heisst, mehr gesucht, probiert, nach der Tauglichkeit bezüglich DSGVO untersucht etc.
Mehr als einmal habe ich entmutigt das Handtuch geworfen, da ich bei vielen Dingen natürlich immer noch nicht genau weiss, was im Hintergrund abläuft.
Nun bin ich erstmal zufrieden, werde mal sehen, ob meine Followers das „Blog folgen“ finden (Tipp: Ist ein wenig versteckt in den Kommentaren – vielleicht finde ich ja noch etwas Besseres), ob Kommentieren geht etc.
Ich bin natürlich für jeden Kommentar dankbar, da ich nicht alles testen konnte.
Wer es ein wenig genauer wissen möchte, was ich jetzt als Plug Ins einsetze:
Ende Mai, genauer gesagt, am 25. Mai 2018 ist es soweit. Dann tritt die EU-DSGVO (europäische Datenschutz Grundverordnung) in Kraft – und dieser Blog vielleicht ausser Kraft. Wenn ich nämlich bis dahin nicht alle Punkte der DSGVO in diesem WordPress-Blog nicht umsetzen kann (weil ich vielleicht gar nicht genau weiss, was wordpress.com mit einzelnen Daten macht).
Ich halte Datenschutz für wichtig, keine Frage. Man soll nicht einfach Daten von anderen sammeln, um sie vielleicht später gewinnbringend zu verwenden. Somit ist die EU-DSGVO ganz in Ordnung.
Nur leider nicht durchdacht, da sie wieder viel Raum für diejenigen unter den Anwälten bietet, die ihr Geld durch Abmahnungen „verdienen“.
Dies ist ein privater Blog, aber was gilt dann für mich in der DSGVO?
Und die Webseite meiner Kirchengemeinde, meines Vereins? Liebe Ehrenamtliche – aufpassen !!!!
Das Hauptthema dieses Artikels soll jedoch nicht das EU-DSGVO an sich sein, sondern die Auflagen, die aus dem Gesetz für digitale Bilderverwaltung und -veröffentlichung entstehen.
Heute am 5. Februar 2018 ist der „Zirkeltag“ oder „Circle Day“ (warum auch immer, muss Englisch dabei sein)
Was heisst das?
„Die Mauer“, die unser Deutschland seit dem 13. August 1961 teilte, ist seit 28 Jahren, zwei Monaten und 26 Tagen Geschichte. Und sie stand genau so lange. Deshalb Zirkeltag.
Es gibt heute unzählige Berichte und Sendungen, die diesen Zirkeltag feiern. Ich möchte mit diesem kleinen Blogbeitrag einfach nochmals daran erinnern, dass es keinesfalls selbstverständlich ist, ein gemeinsames Deutschland mit Demokratie, freien Reisen und anderen Annehmlichkeiten zu haben.
…sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.Roman Herzog, 3. Januar 1996 (Proklamation zur Festlegung des 27. Januars als Holocaust Gedenktag)
Wieder einmal versuchen verschiedene Strömungen, den 27. Januar zu verwässern. Es wird angeführt, dass es mindestens so schlimme Verbrechen gegeben hat und noch gibt. Es wird diskutiert, ob die Bürger der damaligen Deutschland bewusst oder unbewusst das Hitler Regime unterstützt hat. Es wird von der Ungerechtigkeit des heutigen Staates Israel gegen Palästinenser geredet etc.
Auch jüdische Verbände und Gruppierungen versuchen, den 27. Januar für sich zu vereinnahmen, indem sie alles, was als Kritik gegen Israel angeführt wird, als „antisemitisch“ bezeichnet wird.
Bitte lest alle nochmals die Proklamation von Roman Herzog.
Nach dem letzten Beitrag teilte mir Herr WordPress mit, dass ich jetzt das Internet mit 200 Beiträgen alleine im Juckplotz-Blog angefüllt hätte.
Beiträge, die sich mit verschiedenen Themen beschäftigten, oder einfach etwas, was so dahingeschrieben wurde.
Beiträge, die die Welt sicher nicht braucht, die aber trotzdem von Menschen gelesen wurden und zum Teil sogar noch gelesen werden.
Warum schreibe ich Beiträge in einem Blog, der eigentlich keine Informationen weiter gibt, der den Menschen nicht wirklich hilft, irgendwelche Probleme zu lösen, Reisen zu planen, Kaffeemaschinen zu zu reparieren oder Allergien zu heilen?
Die Sängerin Dolores O´Riordan ist tot. Sie war die Sängerin der Band „The Cranberries“. Einer ihrer bekanntesten Lieder ist „Zombie“, der als Protestsong gegen den Nordirlandkonflikt gilt.
Dolores O’Riordan schrieb den Text während einer Tour der Band 1993 in England in Erinnerung an Jonathan Ball und Tim Parry, zwei Kinder, die während eines Bombenanschlags der IRA am 20. März 1993 in Warrington getötet wurden.
Passagen des Liedes beziehen sich auf den Osteraufstand 1916 und seine traumatischen Folgen.
Dolores O´Riordan wurde gerade mal 46 Jahre alt.
Heute, am 31. Oktober 2017, haben wir in Deutschland einen Feiertag – vor 500 Jahren soll Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben, was jedoch zweifelhaft ist. Unzweifelhaft ist jedoch, dass er diese Thesen geschrieben hat und sie an den Erzbischof zu Mainz und Magdeburg weiter gegeben hat.
Martin Luther ist nicht unumstritten, insbesondere im Hinblick auf seine Haltung gegenüber den Bauernaufständen und den Juden gegenüber. Auch Behinderte hat er als Teufelsgeschöpfe gesehen.
Vieles, was er getan und gesagt hat, muss man meines Erachtens im Zusammenhang seiner Zeit sehen.
Luther wirkt trotzdem bis in die heutige Zeit nach, vielleicht nicht als Vorbild, aber doch als Mensch, der in ein (Religions-)System hineingeboren wurde, und trotzdem seine inneren Zweifel, seinen eigenen Glauben, den allgemeinen Gegebenheiten nicht angepasst hat.