Wer kennt Babyn Jar? Auch Babi Jar genannt. Auf Deutsch „Weiberschlucht“.
Eine Schlucht auf der Gemarkung der ukrainischen Stadt Kiew.
Zweieinhalb Kilometer lang, ein Nebental des Flusses Potschajna, welcher in den Dnjepr mündete.
Leider wird das hier kein Bericht über eine Schlucht mit Wander- oder Reisevorschlag, sondern eine Erinnerung an das größte Einzelmassaker an jüdischen Menschen. Stattgefunden Ende September 1941.
Wenn man Spaghetti im ungekochten Zustand in der Mitte durchbrechen will, dann brechen sie immer an mehreren Stellen. Das ist auf die in dem Spaghetto auftretenden Schwingungen zurückzuführen.
Aber: Laut Wissenschaftlern aus Massachusetts gibt es eine Lösung.
Der Spaghetto muss in eine Vorrichtung gespannt werden, die es erlaubt, den Spaghetto an einer Seite um 360 Grad zu verdrehen. In diesem Zustand kann er dann gebrochen werden und siehe da, es entstehen genau zwei Teile.
Hab gerade mal angefangen, mit einem Schraubstock und einem Handbohrfutter eine Vorrichtung zu bauen.
Die Spaghetti für Samstagmittag gibt es nach meiner Hochrechnung jetzt erst Sonntagabend, aber dann eben exakt durchgebrochen. Nie wieder einfach so in der Hand brechen und dann in mehrere ungleiche Teile
Danke, liebe Wissenschaftler 😉
…hab ich mir gestern Abend nach der Arbeit gedacht und mich auf das Velo geschwungen (ja ne, eher ein wenig müde draufgeklettert). Und dann los, ein paar Kilometer den Rhein entlang, dann am Stauwehr den Rhein überquert. Immer schön gemütlich. Keine Hektik. Gute Musik in den Ohren; ja ich habe eine Spotify Account und lade Lieder aufs Phone, die ich dann Offline hören kann. Aber nicht im Strassenverkehr. Und auch nicht so laut, dass ich unterwegs nichts höre. Ich will das Geräusch der Räder auf dem steinigen Weg, das Knirschen der Steinchen hören. Auch den Fluß, der gerade nicht mehr so viel Wasser führt, aber vielleicht gerade deshalb mehr gluckst und gluckert als sonst. Und neben all den Geräuschen noch die Musik, die mir gefällt, nur für mich alleine, das ist ein toller Feierabend.
Am dreizehnten August vor vielen Jahren geschah etwas
Etwas ohne Absicht
Und doch mit einer tiefen Veränderung, die sich mitten durch Deutschland zog.
Eine Veränderung, die auch 1989, nachdem die unabsichtlich erbaute Mauer geöffnet wurde, bis heute nicht rückgängig gemacht werden konnte.
Ich will keine Mauer mehr
Weder durch Deutschland
Noch um Europa herum
Weder in unseren Köpfen
Noch um unsere Herzen herum
(Gedanken zum Beginn des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961)
JuckPlotz ist umgezogen, wie ja schon in den Beiträgen Umzug Teil 1 und Umzug Teil 2 kurz beschrieben. Und damit die neue Heimat nicht genau so aussieht wie die bisherige, habe ich dem Blog ein neues Design gegönnt, auch „Theme“ genannt. Es sollte jetzt auf Smartphone, Tablet, PC
und Kaffeemaschine gleichermaßen funktionieren.
Den „alten“ JuckPlotz Blog lasse ich im alten Design, so finde zumindestens ich mich zurecht, wo ich gerade bin.
Gerne lese ich Anmerkungen zum neuen Design. Bin gespannt, wie es gefällt.
Ach ja: Das Design heisst Hive Lite und kommt von PixelGrade.
Von Januar bis Mai 2018 ertranken 650 Menschen im Mittelmeer auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Not, obwohl in dieser Zeit die Seenotrettung sowohl der Küstenwachen, aber vor allem der Nichtregierungsorganisationen noch intakt war.
Seit Juni wird die Seenotrettung insbesondere der Nichtregierungsorganisationen verhindert. Und im Juni und Juli 2018 sind 850 Menschen ertrunken.
Die Seenotretter sind keine Handlanger irgendwelcher Schlepper, sondern retten Menschenleben. Menschen, die in Seenot gekommen sind. Menschen, die in Lebensgefahr sind.
Schiffe, die Menschen aus Seenot gerettet haben, dürfen Häfen nicht anlaufen. Schiffe, die Häfen anlaufen, um dies in Not geratenen Menschen zur weiteren Versorgung zu übergeben, werden festgesetzt.
Meiner Meinung nach ist es schlicht und ergreifend falsch, dass weniger Menschen die Flucht wagen, wenn sie wissen, dass sie nicht aus einer eventuellen Seenot gerettet werden. Die Zahlen der letzten beiden Monate beweisen dies.

Irgendjemand hat einmal gesagt, „Las Vegas liebt man oder man hasst es“. Ich finde, es gibt schönere Städte in den USA als Las Vegas, aber sicher keine, in der so viel Künstliches aufgebaut wurde, nur um Menschen zu animieren, ihr Geld loszuwerden.
Vor drei Jahren hatte ich die Ehre und das Vergnügen, zu einer Konferenz nach Las Vegas fliegen zu dürfen. Und wie es bei solchen Veranstaltungen oft der Fall ist, gibt es dann ein „Come Together“, welches dann mit einem Highlight gekrönt wird.
Und damals war das Highlight ein zehnminütiger Helikopterflug über das nächtliche Las Vegas.
Heute habe ich die Bilder wieder ausgegraben, gesichtet und manche gelöscht.
Und die übriggebliebenen gibt es jetzt hier zum Anschauen.
Viel Spaß
Ich habe ja keinen Hund. Obwohl ich Hunde mag. Nicht so, wie Sie jetzt meinen. Aber ich bin einfach der Meinung, dass man mit einem Hund auch die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, das vierzehn oder mehr Jahre mit einem lebt und dementsprechend versorgt werden will/muss/soll. Und das kann ich zur Zeit nicht leisten. Aber das ist nicht das Thema dieses Beitrages.
Ich spaziere auch ohne Hund manches Mal durch die Gegend. Viel zu selten eigentlich. Und so bin ich vor einigen Tagen an einem Schild vorbei gekommen, welches für mich zuerst eindeutig war:
Betreten verboten
Diese Worte haben für mich schon seit meiner Kindheit den Klang eines explodierenden Minenfeldes. So ein Satz hilft bei mir mehr als das Energieschild gegen Klingonen oder andere Ausserirdische in irgendwelchen Sternenfilmen.
Ich steh also da, denke „Ok, dann halt nicht“ und dann fällt mir der zweite Satz auf.
„Hunde an der Leine führen“
Das neue Juckplotz.de Domizil gewinnt langsam an Form.
Lange habe ich an sogenannten „PlugIns“ gebastelt, das heisst, mehr gesucht, probiert, nach der Tauglichkeit bezüglich DSGVO untersucht etc.
Mehr als einmal habe ich entmutigt das Handtuch geworfen, da ich bei vielen Dingen natürlich immer noch nicht genau weiss, was im Hintergrund abläuft.
Nun bin ich erstmal zufrieden, werde mal sehen, ob meine Followers das „Blog folgen“ finden (Tipp: Ist ein wenig versteckt in den Kommentaren – vielleicht finde ich ja noch etwas Besseres), ob Kommentieren geht etc.
Ich bin natürlich für jeden Kommentar dankbar, da ich nicht alles testen konnte.
Wer es ein wenig genauer wissen möchte, was ich jetzt als Plug Ins einsetze:
Nachdem der von mir beauftragte Sanitärbetrieb nach einem Wasserschaden alles wieder schön in Ordnung gebracht hat und ich ein paar „wertsteigernde“ Investitionen getätigt hatte, die die Versicherung nicht bezahlt hat, habe ich natürlich eine Rechnung bekommen.
Setze mich also heute abend zum Abendessen hin und blättere die mehrseitige Rechnung durch, die sehr akribisch und genau auflistet, was gemacht wurde.
Ich lese also so Zeile für Zeile und stolpere über das Wort „Schinkenwurst“….
Nochmal, ja – da steht „Schinkenwurst“, ich glaub es nicht.
Was sucht da eine Schinkenwurst für fünf Euro sechzig in der Rechnung?