Der Schauspieler Peter Falk, bei uns einigen bekannt als „Inspektor Columbo“, ist im Alter von 83 Jahren gestorben.
Peter Falk, der seit 2007 an Alzheimer litt, spielte von 1971 bis 1978 in „Columbo“ den gleichnamigen Inspektor, der seine Fälle, anders als viele seiner „Kollegen“ heute, ohne Schiesserei und Gewalt, sondern vor allem durch seinen Verstand und seine unkonventionelle Art, Fragen zu stellen und zu kombinieren, löste.
Der zerknautschte Trenchcoat und die – zu damaliger Zeit noch im amerikanischen Fernsehen erlaubte – Zigarre, wurden in dieser Serie zu seinem Markenzeichen.
Aber Peter Falk lässt sich nicht auf Columbo reduzieren, sondern schon vor und nach der Serie spielte er in vielen Filmen mit, war am Theater aktiv und auch selbst Regisseur und Produzent.
Im Film „Der Himmel über Berlin“ von Wim Wenders spielte Peter Falk sich selbst – den Schauspieler Peter Falk.
1989 kehrte „Columbo“ wieder zurück auf den Bildschirm und löste bis 2003 noch einige Fälle.
Mit Peter Falk verliert Hollywood und die Filmwelt einmal mehr einen Menschen mit Format, der nicht durch seine Eskapaden und Peinlichkeiten uns im Gedächtnis bleibt, sondern durch seine schauspielerische Leistung und seine Authentität.