8000 Euro – ein schönes Stück Geld. Einfach so mal 8000 Euro zu haben, ohne „Vorwarnung“ sozusagen, da fielen mir einige Wünsche ein, die ich mir erfüllen würde. Keine grossen, aber so Dinge, die man sich vom hart erarbeiteten Geld nicht einfach kauft.
Jetzt stellen wir uns einfach mal vor, wir wollen uns am Geldautomaten unseren „Taschengeld-Fünfziger“ für die Woche holen. Und da liegt auf dem Automaten ein Umschlag. Hat wohl jemand vergessen… Keine Anschrift, kein Absender, aber …..
8000 Euro Bares drin !!!!
Was passiert jetzt mit uns? Bekommen wir das Lottogewinn-Gefühl? Sagen wir uns:“Wer so schusselig ist, so viel Geld einfach liegen zu lassen, hat es auch nicht verdient“? und marschieren dann, vielleicht am Anfang mit etwas schlechtem Gewissen (aber das vergeht ja), mit dem Umschlag von dannen?
Oder sagen wir uns: „Jeder verdient sein Geld hart genug – ich muss versuchen, dass das Geld dahin kommt, wohin es gehört: Zum rechtmässigen Besitzer, der rechtmässigen Besitzerin“ ?
Zum Glück hat sich ein Mann vom letztgenannten Gedanken leiten lassen, das Geld der Polizei übergeben, die es der Eigentümerin zurück geben konnte.
Danke für so viel Ehrlichkeit, die leider nicht den Einzug auf die erste Seite der Lokalzeitung oder gar in die Radionachrichten finden wird.
(Aber dafür in meinen „JuckPlotz“ Blog… Und von da kann es dann überall verlinkt und gelesen werden 😉 )