Heute vor vierzig Jahren, am 5. September 1972, wurde aus den olympischen Spielen in München eine Tragödie.
Terroristen der Organisation „Schwarzer September“ nahmen elf israelische Sportler als Geiseln und die Polizei, auf friedliche, offene Spiele eingestellt, war mit der Situation überfordert.
Die genauen Details kann man in Wikipedia nachlesen, dazu werde ich mich hier nicht auslassen.
Dieser kurze Artikel soll dazu dienen, den schwarzen Tag der Olympiade 1972 nochmals in unser Gedächtnis zu rufen, an die ermorderten Geiseln und den getöteten Polizeiobermeister zu gedenken.
Nicht nur die Spiele gingen nach einem Trauertag weiter, auch das Leben, das Töten und der Terrorismus. Und es wird immer das Gefühl bleiben, gegen solche Fanatiker machtlos zu sein.
Am 5. September 1972 wurden ermordet:
David Mark Berger (Gewichtheber)
Ze’ev Friedman (Gewichtheber)
Yossef Gutfreund (Ringer-Kampfrichter)
Eliezer Halfin (Ringer)
Josef Romano (Gewichtheber)
André Spitzer (Fecht-Trainer)
Amitzur Schapira (Leichtathletik-Trainer)
Kehat Shorr (Schützen-Trainer)
Mark Slavin (Ringer)
Yakov Springer (Gewichtheber-Kampfrichter)
Mosche Weinberg (Ringer-Trainer)
Des weiteren wurde Polizeiobermeister Anton Fliegerbauer durch eine verirrte Kugel getötet.