Die Thematik Autobahnmaut wird zunehmend zur „Unendlichen Geschichte“ in Deutschland. Nachdem vor einigen Jahren mit einem Millionenaufwand und einer Zeitverzögerung die Autobahnmaut für LKWs eingeführt wurde, diskutieren die deutschen Politiker, zusammen mit Boulevard- und anderer Presse und den Automobilclubs über die Autobahnmaut und die Entlastung der deutschen Autofahrer.
Vor ein paar Wochen hat dann CSU Verkehrsminister Alexander Dobrindt „seine“ Autobahnmaut bei unserem Bundespräsidenten unterschreiben lassen. Und jetzt? Jetzt fällt ihm ein, dass ja eventuell der Europäische Gerichtshof ein Verfahren einleiten könnte, weil die Deutschen gegenüber den anderen Europäern Vorteile bekommen könnten.
Dieses Argument muss für Herrn Dobrindt ja ganz neu sein, niemand hat die letzten Jahre über das Thema geredet.
Die Deutschen bringen es nicht zustande, eine vernünftige Maut mit einer Vignette oder einem „Pickerl“ für die Autobahnen zu erschaffen, die eben mal im ersten Jahr einen Hunderter kostet, aber auch nur wenig Druck- und Verwaltungskosten verursacht. Beispiele im Umland gibt es ja genug.
Nein, der deutsche Autofahrer muss entlastet werden….
Einfacher Vorschlag: Autobahnmaut für alle, keine Vergünstigungen für Deutsche. Vignette kaufen und fahren. Nächstes Jahr die Kfz Steuer nicht erhöhen und übernächstes auch nicht und keiner redet über Ungleichheit vor dem Europäischen Gesetz
Sehe ich das wieder zu einfach?
Wahrscheinlich