Klimawandel oder nicht, immer wieder sterben Tiere und Pflanzen aus. Manche seltene Arten werden in Botanischen oder Zoologischen Gärten vom Aussterben bewahrt.
Leider gibt es auch Arten, die durch ihre Konkurrenz aus fernen Ländern verdrängt werden, sei es, dass die Konkurrenz stärker ist oder hierzulande weniger Feinde hat.
Auch unsere Zeitungente ist vom Aussterben bedroht. Die „Fake News“ haben Besitz von den Medien ergriffen. Und wo die Zeitungsente früher recht selten und auch meist erkennbar aufgetreten ist, verbreiten sich die Fake News schnell und unkontrolliert.
Die Zeitungente war eher auf schlampige Recherchen zurückzuführen, während die „Fake News“ sich frech und ganz bewußt in den Medien breit machen.
Während die Zeitungsente früher ein Zeichen für einen schlechten Reporter oder Journalisten war und bewußt vielleicht am 1. April eingesetzt wurde, um der Leserschaft ein Schmunzeln oder Kopfschütteln zu entlocken, kommen „Fake News“ meist bewußt daher, ergreifen Besitz von Menschen, die sich gerne einseitig informieren und sehr oft auch nicht mehr nachfragen, wenn diese „Informationen“ gestreut werden.
In der Natur versuchen wir Menschen ein Übergreifen einer für unsere heimische Flora und Fauna schädliche oder gar gefährliche Spezies zu verhindern.
Ob wir das bei den „Fake News“ noch schaffen? Vielleicht sehen wir dann auch hin und wieder eine Zeitungsente. .