Royusch hat sein Juli Würfelwurf schon gemacht, dann will ich mich doch mal beeilen.
Zwei und vier gibt sechs und damit muss ich einen Begriff mit sechs Buchstaben finden und ein Bild dazu.

Das Wort meiner Wahl lautet »Abflug«

»Mach mal ’nen Abflug«, wie oft habe ich das schon gehört, als ich meinen Mitmenschen mal wieder auf die Nerven gegangen bin.
»Ich mach’ einen Abflug«, wenn ich genug von einer Party habe.

Und der wirkliche Abflug am Flughafen: Zuerst im Terminal; wohin die Flugzeuge alle fliegen… Erinnerungen werden wach, Träume geweckt.
Dann im Wartebereich, wenn man Blick auf das Flugfeld hat: Endlos lange Schlangen der fliegenden Konservendosen reihen sich, wartend auf den Abflug. Wer da wohl drin sitzt? Was ist der Grund des Fluges? Heimflug, Urlaubsziel, oder etwas ganz anderes?

Und dann, wenn man selbst als Passagier in einem Flugzeug sitzt: Der Abflug, wenn das Flugzeug abhebt, steil nach oben, alles wird kleiner, die Wolkenfetzen kommen, dann die undurchdringbare Wolkendecke, die doch durchflogen wird und dann: Sonne über einer endlosen Watteschicht.

Manchmal mache ich gerne einen Abflug.
Und bei jedem Abflug nehme ich etwas mit und lasse auch etwas zurück.