Abgasskandal und Feinstaubalarm trifft Uhrenindustrie

Über den Abgassskandal (wahrscheinlich nicht nur) des VW Konzerns ist ja schon mehr als genug geschrieben worden. Wissenswertes, Unnützes, Überflüssiges, und noch mehr. Auch der in unserer schwäbischen Landeshauptstadt Stuttgart anhaltende Feinstaubalarm ist, zumindest im Ländle, immer wieder ein Artikel wert. Da wird herauf- und hinunterdiskutiert, lamentiert, nach Lösungen gesucht, oder zumindest so getan. Andere nerven sich, dass nur die Amerikaner Geld vom VW Konzern bekommen und so weiter.

Wie so oft übersieht man dann, dass es auch noch Produkte betrifft, die ohne in den Fokus zu treten, im „Windschatten“ solcher Ereignisse ihren Überlebenskampf starten müssen.
So zum Beispiel eine spezielle Gattung Uhren, bei denen man jetzt versucht, die durch saftige Preisreduzierungen noch an den Kunden zu bringen.
Bis heute habe ich gedacht, dass unsere Uhren entweder manuell aufgezogen werden, man denke zum Beispiel an die klassische Kuckucksuhr. Oder es gibt sie auch als Automatikarmabanduhren (hab noch keine mit Schaltgetriebe gesehen, da waren die Uhren schon immer weiter als die Autos), die sich alleine durch die Bewegung des Armes, beziehungsweise des Handgelenks „aufziehen“.
Die allermeisten der heute gängigen Uhren sind aber batteriebetrieben oder beziehen ihre Energie aus der Steckdose.

Und erst seit heute habe ich von der Art Uhren gelesen, die auf Grund Feinstaubalarm und Abgasskandal ums Überleben kämpfen.
Klein und unscheinbar stand am Schaufenster des Uhrengeschäftes:

„Dieseluhren 15% reduziert“